22August
2014

Die letzte Woche. Dam Dam Daaaaaaam.

SONNTAG

Sonntags waren wir im Lotte Outlet Center, Lotte hier, Lotte da, Lotte überall. Ein großes, mehrstöckiges Gebäude mit einem großen Angebot an Kleidung. Da wir nicht wirklich an der Ware interessiert waren nutzten wir die Gelegenheit der Menschenmenge, um ein wenig "Wenn ich du wäre..." beziehungsweise "Simon said.." zu spielen. An diesem Tag entstanden viele lustige Videos! Ich würde ja ein Bild hochladen, Jan möchte jedoch seine unantastbare Privatsphäre wahren.

 

MONTAG

Montags besuchten wir den Dongdaemun Market. Hier erhofften wir uns ein paar tolle Souvenirs zu finden, wurden jedoch enttäuscht. Der Markt war nicht, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Zum einen aufgeteilt in alle möglichen Richtungen, zum anderen wieder nur Kleidung. So entdeckten wir eine Art Gallary, schauten uns etwas um und traten wieder den Rückweg an.

 

DIENSTAG

Heute war ein erneutes Treffen mit unseren Freundinnen Jueun und Ann angesagt, diesmal in Hongdae. Hongdae ist als DAS Partyviertel der Jugendlichen bekannt. Ich hatte ehrlich gesagt mehr erwartet. Es gab zwar viele Klubs und Bars, jedoch erkannte ich kaum einen Unterschied zu anderen gut besuchten Stadtvierteln. Wir besuchten eine Karaokebar und Jans sängerisches Talent kam zum Vorschein! Doch nicht nur sängerisch begabt, nein, auch der Entertainer erwachte in ihm und er verzauberte uns mit seinem ganzen Charme. Spaß beiseite, es war ein richtig toller Abend, den wir nicht so schnell vergessen werden!

 

MITTWOCH

Nach unserem Parktikum stand heute der Seoul Forest auf dem Plan, vergleichbar mit dem New Yorker Central Park. Wir besichtigten die ausgeprägte Natur und Tierwelt (viele Insekten und Katzen!). Leider war das Wetter nicht optimal.

 

DONNERSTAG

In strömendem Regen traten wir die Reise auf den Suraksan Mountain an. Da dieses Naturerlebnis auf meinem Plan recht weit oben stand und wir die letzten Tage keine Möglichkeit aufgrund des Wetters sahen, waren wir gezwungen unsere letzte Chance zu ergreifen und den Berg zu erklimmen. Es war ein sehr steiler, nasser Weg. Doch wir wussten bereits: Dieser Weg, wird kein leichter sein. Schließlich waren wir ausreichend hoch, um einen tollen Blick über eine ziemlich monotone Hochhauslandschaft zu erlangen.





Abends war noch einmal ein Treffen mit unseren koreanischen Freundinnen vereinbart. Wir gingen ein letztes Mal koreanisch Essen und hatten viel Spaß. Die beiden hatten uns sogar Abschiedsgeschenke gebracht, selbstgebastelt!  Nach einer kurzen Runde Selfiiiiee ging es an die Verabschiedung... Ganz im Gegensatz zu unserem Abend war diese sehr traurig. Ann musste sogar weinen!